Samstag 28. Juni 2025

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Getellte Szene, Pfarre Ober St. Veit
Die Taufe

Die Taufe

Jeder Mensch ist ein geliebtes Kind Gottes. Dem einzelnen Menschen mag dies langsam bewusstgeworden sein, er vertraut darauf und glaubt daran. In der Feier der Taufe bekennt er nun seinen Glauben - bei Säuglingstaufen tun das stellvertretend die Eltern und Paten. Dann wird der Täufling mit Wasser übergossen (oder eingetaucht) und dadurch gereinigt und aus der Sündenverstrickung der Menschheit befreit; damit beginnt sein Weg mit der kirchlichen Gemeinschaft in der Nachfolge Jesu.

Warum soll ich mein Kind taufen lassen?

Denn der Herr ist deine Zuflucht, du hast dir den Höchsten als Schutz erwählt. (Psalm 91)

Gründe, ein Kind taufen zu lassen, gibt es viele. Wer sein Kind taufen lässt, stellt es unter einen ganz besonderen Schutz – unter den Schutz Gottes. Er soll das Kind begleiten und behüten, sein Leben lang. In der Taufe steckt die Zusage: Gott lässt den getauften Menschen nicht alleine, er ist immer bei ihm, begleitet ihn, gibt ihm Halt und Zuflucht. Und das ohne Vorbedingung, ohne dass der Mensch eine bestimmte Leistung erbringen muss. Im Besonderen wird das in der Säuglingstaufe sichtbar. Gott liebt und behütet den Menschen bedingungslos.

 

Mit der Taufe sagen wir auch Danke, für das unfassbare Geschenk des neuen Lebens. Wir geben aber auch den Glauben weiter, der uns selbst trägt, der vielleicht für uns oder für Menschen in unserem Umfeld ein "Fels in der Brandung" war und durch schwere Zeiten geholfen hat.

 

Unsere Gründe für die Taufe

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Wussten Sie dass, ...

  •  … die Taufe ökumenisch anerkannt ist?
    Das heißt, alle christlichen Kirchen anerkennen gegenseitig die Taufe als Sakrament.
     
  • … das Sakrament der Taufe "unauslöschlich"?
    Das heißt, was auch immer ein Mensch in seinem Leben tut, er wird nie seine Würde als Getaufter verlieren – auch wenn er aus der Kirche austritt.
     
  • … das Wort "Taufe" sich von "eintauchen" herleitet?
    Früher wurde man im Taufbecken vollständig  untergetaucht; das Wiederauftauchen – der erste Atemzug – symbolisiert das neue Leben in der Gemeinschaft mit Christus.

FAQs - Häufig gestellte Fragen zur Taufe

Fragen die wir immer wieder gestellt bekommen rund um die Taufe.

 

Zu den Tauf-FAQs

Das Wort Effta ist eine Vereinfachung des aramäischen Rufes „hephatach“ und bedeutet „öffne dich“. Mit diesem Ruf hat Jesus nach dem Bericht des Evangelisten Markus Ohren und Zunge eines „Taubstummen“ geöffnet. In der katholischen Kirche der lateinis
MARTIN_ZAMBANINI / Das Wort Effta ist eine Vereinfachung des aramäischen Rufes „hephatach“ und bedeutet „öffne dich“. Mit diesem Ruf hat Jesus nach dem Bericht des Evangelisten Markus Ohren und Zunge eines „Taubstummen“ geöffnet. In der katholischen Kirche der lateinis

Kostet die Taufe in der katholischen Kirche etwas?

Nein!


Es kann höchstens sein, dass eine Pfarre für das Bereitstellen einer Kapelle einen Unkostenbeitrag verlangt.

Wo kann ich mein Kind taufen lassen?

Die Taufe findet grundsätzlich in der Wohnpfarre statt. Die Pfarre kann aber auch die Erlaubnis ausstellen, dass die Taufe in einer anderen Pfarre stattfindet.

 

Wichtig: Bitte melden sie sich früh genug (Wochen im Voraus) im Pfarrsekretariat zur Taufe an. Da vor der Taufe auch noch ein Taufgespräch stattfindet und dafür auch ein Termin gefunden werden muss.

Anmeldung zur Taufe

Die Anmeldung zur Taufe findet im Pfarrsekretariat der Wohnpfarre statt. Auch wenn die Taufe selbst dann vielleicht in einer anderen Pfarre erfolgt.

 

Sie brauchen für die Anmeldung zur Taufe: Meldezettel und Geburtsurkunde des Kindes; Taufscheine der Eltern und des Paten; den kirchlichen Trauungsschein und die Heiratsurkunde der Eltern sowie des Paten (falls verheiratet).

 

Checkliste Anmeldung zur Taufe auf meinefamilie.at

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Wer kann Taufpate/Taufpatin sein?

Ausgewählt wird der Taufpate vom Täufling oder von seinen Eltern.

 

Wer das Patenamt übernimmt, muss mindestens 16 Jahre alt sein und katholisch getauft und gefirmt sein. Er darf nicht aus der Kirche ausgetreten sein.

 

  • Die Eltern können selbst nicht Taufpaten sein.
  • Auch nichtkatholische Christen können nicht Taufpaten werden, sie sind aber - neben dem katholischen Paten - als Taufzeugen zugelassen.
  • Wer aus der Kirche ausgetreten ist, kann nicht Taufpate/Taufpatin werden.

Der Taufpate soll den Täufling auf seinem Glaubensweg begleiten und mithelfen, dass er ein christliches Leben führt.

 

Bei der Taufe spricht er stellvertretend für den Täufling das Glaubensbekenntnis. Das alles kann der Pate sinnvollerweise nur, wenn er Mitglied der Kirche ist.

 

Grundsätzlich sollte es einen Taufpaten oder eine Taufpatin geben. Als Taufzeugen sind mehrere Personen zugelassen.

Ablauf der Taufe

Vor der Kirche werden Eltern, Taufpaten und Täufling von Pfarrer oder Diakon im Namen der Kirchengemeinde begrüßt. Die Eltern stellen ihr Kind dann mit seinem Namen vor und bitten um die Taufe. Dazu erklären sie sich bereit, ihr Kind im Glauben und Lieben zu begleiten. Danach wird das Kind von den Eltern in die Kirche getragen.

 

Ausführlicher Ablauf der Taufe

Lesung zur Taufe finden

Eine Taufe kann im Sonntagsgottesdienst mit der gesamten Pfarre stattfinden, dann braucht man sich über die Lesung keine Gedanken machen, da in diesem Fall die Sonntagslesungen vorgetragen werden.

 

Ist die Taufe, wie in vielen Fällen, eine eigene Feier, dann wählen der Taufspender, also Priester oder Diakon, gemeinsam mit den Eltern die Lesung(en) für den Gottesdienst aus. Es können eine oder mehrere Lesungen aus dem Alten oder Neuen Testament gewählt werden.

 

Zu unseren Vorschlägen zur Lesung für die Taufe

Fürbitten für die Taufe gestalten

Tipps und Anregungen für die Gestaltung von Fürbitten für die Tauffeier. Es ist schön, den Bitten an Gott eine persönliche Note zu geben.

 

Die Fürbitten sind jener Teil der Tauffeier, in der die Gemeinde ihre Bitten vor Gott trägt: selbst formuliert, aus ihrer konkreten Lage heraus, der aktuellen weltkirchlichen und weltpolitischen Situation entsprechend. Dabei bitten die Feiernden für jemanden (z.B. Menschen in Not) oder um bestimmtes Anliegen (z.B. den Frieden in der Welt).

Unsere Beispiele für Fürbitten zur Taufe

Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.
Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.
Er stillt mein Verlangen; er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen.
Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir.
Pslam 23

Schöne Sprüche zur Taufe - Aus der Bibel

Du suchst einen Taufspruch für eine Einladung oder einen Spruch für eine Karte? Wir haben schöne Sprüche aus der Bibel für euch.

 

Zu den Taufsprüchen

meinefamilie.at

Taufe gestalten – Tipps von Eltern für Eltern

Symbole der Taufe: Taufkerze, Taufkleid, Wasser und Chrisam Öl

Wasser reinigt
Chrisam-Öl verleiht königliche Würde
die Taufkerze - entzündet an der Osterkerze - bringt Licht in die Welt


Diese und andere Symbole begleiten die Tauffeier. Sie erschließen die Bedeutung der Taufe und machen sie zu einem lebendigen Fest.

 

Wir erklären die Symbole

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