Zu Allerheiligen (1. November) gedenken Menschen traditionell ihrer Verstorbenen. Mit dem Feiertag sind zahlreiche, oft regional sehr unterschiedliche Bräuche verbunden. Seinem ursprünglichen Sinn nach ist der Tag für das Toten-Gedenken allerdings das Allerseelen-Fest am 2. November.
Schon früh begann die Kirche "alle Heiligen" an einem einzigen Festtag zu feiern - zusätzlich zu den Feiern der einzelnen Märtyrer und der lokalen Heiligen. Gedacht wird aber auch aller "verstorbenen Brüder und Schwestern, die schon zur Vollendung gelangt sind", wie es im Messbuch heißt. So ist auch der Zusammenhang mit dem Fest "Allerseelen" gegeben, dem Gedenktag aller verstorbenen Gläubigen. Aber: Allerseelen ist kein Trauertag! Sondern Ausdruck der Verbundenheit mit den Verstorbenen und der Hoffnung auf Auferstehung.

















